Mehr als die Hälfte der Motorradfahrer will auf Elektro umsteigen

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Motorradfahren weckt Assoziationen: Heulende Motoren, der Geruch von Benzin, quietschende Reifen. Doch fast jeder zweite Motorradfahrer will auf E-Mobilität umsteigen.

Stuttgart – An der Elektromobilität scheiden sich die Geister (BW24* berichtete). Die einen preisen das E-Auto als Symbol einer grünen, besseren Zukunft. Die anderen wollen sich nicht vom Verbrenner verabschieden.* Der beißende Geruch von Benzin, das Heulen des Motors – das gehört für viele PS-Fans einfach dazu.

Dass nun ausgerechnet Motorradfahrer den Umstieg auf die E-Mobilität* bereitwillig mitgehen wollen, kommt überraschend. Genau das ist aber das Ergebnis einer Umfrage der britischen Versicherung Bikesure. Das Unternehmen befragte 673 Motorradfahrer in Großbritannien zum Thema elektrische Zweiräder. Dabei kam heraus: 50,3 Prozent der Befragten würde gern ein elektrisches Motorrad, Moped oder einen E-Roller besitzen – oder fahren bereits so ein Fahrzeug.

Motorradfahrer sehen im elektrischen Antrieb Vorteile

Der elektrische Antrieb hat für Motorräder durchaus Vorteile. So erreicht das Drehmoment quasi aus dem Stand heraus 100 Prozent – eine Leistung, an die kein Verbrenner herankommt. Zudem ist die Beschleunigung des Elektromotors gleichmäßig und nicht so ruckartig wie bei seinem benzinbetriebenem Gegenstück. Als Beispiel nennt Bikesure die Zero SR/F, die in knapp 3,6 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigt.

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